Begrüßen Sie recht herzlich zu unserem Campus-Treffen Windows 10 Rollout, offizieller Titel.
Wir werden uns aber zumindest im ersten Teil spezieller auf das, was sich bei Windows 10 bezüglich Updates geändert hat,
fokussieren, aber auch den Rest nicht außer Acht lassen.
Mein Name ist Sebastian Schmidt, ich bin hier Gruppenleiter der Windows-Gruppe,
zusammen mit meinen Kollegen der Frau Schmidt, dem Herrn Zenger, dem Herrn Adelfinger und dem Herrn Ismeier.
Wenn Fragen sind, jederzeit gerne Fragen stellen, auch zwischen Weinen.
Ich bin angehalten worden, Sie darauf hinzuweisen, dass das Treffen hier aufgezeichnet wird.
Wer sich nicht unbedingt im Bild haben will, soll sich in den ersten Reihen ducken oder etwas nach hinten setzen.
Okay, gut, dann starten wir gleich Windows 10. Was hat sich Microsoft bezüglich Updates an neuen Strategien ausgedacht,
bzw. was ändert sich? Fast alle im Support befindlichen Betriebssysteme.
Das einzige, was hier fehlt, ist Windows Vista. Das ist ein bisschen ausgeklammert.
Aber für die hier aufgezeigten Betriebssysteme, Server 2016, fehlt hier noch, weil da fehlen uns einfach die Informationen.
Also da haben wir einfach noch keine Informationen dazu, wie es da geht.
Aber die Chance, dass es in die ähnliche Richtung geht, auch mit Server 2016 sind wir recht hoch.
Dafür hat Microsoft das Patch-Management auf kumulative Patches umgestellt.
Kumulative Patches, ja, was war das Problem oder was ist aus Microsofts Sicht das Problem?
Microsoft sagt selber, sie haben das Problem, wenn Cases bei ihnen aufgemacht werden,
erstmal zu gucken, welchen Patch Stand das System hat.
Und dann erstmal zu analysieren, welche Patches fehlen,
und beim Kunden zu klären, dass Patches fehlen, dass sie nachinstalliert werden müssen etc.
Das ist ein großer Aufwand und nachdem ein typischer Windows 7 Rechner vor dieser Umstellung sah, was den Patch Stand anging, so aus.
Microsoft möchte mit kumulativen Patches auf diesen Stand, dass wenn ich meinen Patch,
meinen Security oder Technical Update des Monats installiert habe, dass wirklich alle vorangegangenen Patches enthalten sind,
dass der zügigste Part der Rechner auf einem definierten Stand ist.
Das ist das, was Apple schon lange vormacht.
Das ist das, was Microsoft mit Windows 10 angedacht hat und jetzt auch bis zu Windows 7 nachziehen will.
Und das ist natürlich was, was für den beneigten Windows Admin eine komplette Umstellung ist.
Ja, hier nochmal in der Übersicht.
Bisher im September bis zum zweiten Dienstag im September dieses Jahres ist es so gewesen, was die Patches angeht, wie man es gewohnt ist.
Tröpfchenweise Produktspezifisch entsprechende Security Updates.
Mit dem dritten Dienstag des September hat Microsoft angefangen, den ersten Vorstoß bezüglich kumulativer Updates zu machen,
erstmal für den Non-Security Bereich.
Dann richtig angefangen haben sie damit im Oktober.
Das heißt, das erste Security Update im Oktober war schon kumulativ.
Und dann kam auch gleich noch eins nach, wo dieser Non-Security Teil vom September mit integriert war.
Und so hat es sich Microsoft zumindest vorgestellt, dass diese Updates sich kumulativ so aufbauen.
Entsprechend Security, Non-Security und Future Update.
Und so geht es entsprechend weiter.
Und da sieht man nochmal schön, dass eben dieses Update dann in allen entsprechend drin steckt,
dass man, wenn Microsofts Plan aufgeht, irgendwann eine Windows 10 oder Windows 7 CD Installation macht,
einen kumulativen Roll-Up installiert und ein gepatchtes System hat.
Wie lange das dauert, das wissen wir noch nicht so genau, bisher hat es eigentlich ganz gut funktioniert.
Man will Microsoft soweit sein, dass wirklich ein Update Pack den kompletten Stand, den aktuellen Stand hat.
Das sieht man auf der Folie recht schön. Sie haben im Mai bis September damit angefangen,
im größten Teil unter Windows 10 und wollen bis Juli nächsten Jahres für die Betriebssysteme,
die vorhin auf der Folie standen, soweit sein, dass es nur noch diese kumulativen Updates gibt.
Und dass wirklich alle voran die gangenen Updates in diesem großen kumulativen Update wirklich auch wirkwirkend enthalten sind.
Weil das Problem, was Microsoft wohl hat oder was noch einen der großen Aufwand macht,
ist auch diese alten Patches, die bisher einzeln released wurden, damit einzuarbeiten.
Was ist in diesen Roll-Ups inkludiert und wo ist sich Microsoft selbst etwas untreu, was das angeht?
Presenters
Sebastian Schmitt
Sonja Schmidt
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:07:53 Min
Aufnahmedatum
2016-11-17
Hochgeladen am
2016-11-21 08:29:09
Sprache
de-DE
Mit Windows 10 wird alles anders. Microsoft ändert mit der Einführung von Windows 10 sein Patch-Management und setzt auf „agile software development“. Was bedeutet das und wie wirkt es sich auf die Update- und Upgradeverteilung an der FAU aus?